Deutsche Motorradmarken
Wichtige kleine Hersteller Band 1
Nach der Währungsreform im Sommer 1948 schossen sie wie Pilze aus dem Boden: Fahrradhersteller, die jetzt auf das motorisierte Zweirad setzten. Die Kundschaft riss den Herstellern die Maschinen förmlich aus den Händen. Die Produktionszahlen stiegen rapide an, bis 1954 der jähe Absturz folgte.
Kleinkrafträder in Deutschland
Die 50-Kubik-Klasse bis 1980
Wenn es nach dem Gesetzgeber gegangen wäre, hätte es die Kleinkrafträder nie gegeben. Da sich aber ein Hersteller nicht um die Vorgaben scherte und ein so überzeugendes Fahrzeug mit 50 Kubikzentimetern Hubraum auf die Räder gestellt hatte, wurde die »Lex Kreidler« erlassen: Solange der Hubraum stimmte, war Leistung kein Thema, und unter diesen Vorzeichen begann 1954 eine bis 1980 laufende Erfolgsstory. Die kleinen Motorräder waren für Jugendliche so wichtig wie es heute Smartphones sind. Und die Statussymbole hießen Kreidler, Hercules und Zündapp.
Deutsche Motorräder
Hier rollt das Wirtschaftswunder
Weltgeltung hatte die deutsche Motorradindustrie schon in den 20er und 30er Jahren.
Das große DDR Motorradbuch
Da man in der DDR gut und gerne zehn Jahre oder länger auf einen Trabant warten musste, sofern er neu sein sollte und keine besonderen Beziehungen vorlagen, stiegen viele DDR-Bürger notgedrungen auf zwei Räder um. Leider waren auch hier nicht immer genügend Fahrzeuge verfügbar, doch immerhin bekam man wesentlich leichter ein neues Motorrad als einen neuen Wagen.
Männer und Motorräder
Ein Jahrhundert deutscher Motorradentwicklung
Hinter Motorrädern und ihren Erfolgen stehen immer Konstrukteure, die die Maschinen entwickelt, erprobt und nicht selten auf der Rennstrecke zum Sieg gefahren haben.