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VW »Bulli« - VW Transporter T2 seit 1967

VW »Bulli« - VW Transporter T2 seit 1967

Der Volkswagen Transporter T2 war Sinnbild der Popkultur.

In den 1960er und 1970er Jahren wurde der so genannte »Bulli« zur Ikone und stand für Flower-Power und Woodstock-Kult.

Um dem Bulli gerecht zu werden erscheint der 2005 veröffentlichte Band zum T2 im neuen Gewand: Neue Texte, neue Bilder, neuer Autor. Eins bleibt: Der Kult lebt weiter!

Buchinformationen:

  • Michael Steinke
  • VW "Bulli" - VW Transporter T2 seit 1967
  • 96 Seiten, 46 s/w-Bilder & 73 Farbbilder & 12 Zeichnungen
  • 240 x 220 mm, gebunden
  • € 9.95,  sFr 14.00
  • ISBN 978-3-613-03369-6

Kommentar:

Ich trage schöne Erinnerungen an den VW-Transporter der zweiten Generation in mir. Bevor ich mir einen T1 leisten konnte (ein Jammer, daß ich mich Mitte der 90er von allen getrennt habe), fuhr ich Ende der 80er-Jahre einen T2. Zugegebenermaßen etwas angegraut und ursprünglich als Notlösung gedacht, bis ich mein Herz für diesen Typ entdeckte, doch immer zuverlässig und pflegeleicht. Bis nach Bella Napoli hat mich das gute Stück zweimal klaglos befördert.

Der T2 war auf Treffen der luftgekühlten Volkswagen noch nicht so weit verbreitet, als ich mich mit ihm auf selbige wagte. Zu präsent war er damals noch im Straßenverkehr, wenngleich langsam aber sicher rarer werdend. Trotzdem wurde ich nie scheel angesehen oder gar als unerwünscht betrachtet.

Michael Steinke, langjähriger Kenner der VW-Bus-Szene und Autor einiger Bücher über den VW-Bus, hat sich im Rahmen der Schrader-Typen-Chronik auf Spurensuche begeben und auf kompakten 96 Seiten seine Ergebnisse für den Leser zusammengestellt.

Herausgekommen ist ein handliches Buch über die Entstehungsgeschichte des Wolfsburger Erfolgsmodells und gleichzeitig eine Hommage an ein Fahrzeug, das mehr sein wollte, als bloßes Transportmittel. Volkswagen ist es, besonders in Übersee, gelungen, dem einstigen Nutzfahrzeug einen Hauch von Großraumlimousine mitzugeben. Das beweisen die zahreich abgedruckten Werbeanzeigen von einst.

Doch nicht nur historische Werbeanzeigen zieren die 96 Seiten. Der Autor hat diese Chronik systematisch aufgebaut und interessant aufbereitet. So bekommen alle Typen ihre eigenen Kapitel. Ob Kombi, Transporter, Campingfahrzeug oder Sondermodelle - jeder kommt auf seine Kosten.

Zwei Bausteine möchte ich jedoch besonders hervorheben, da sie mir am besten gefallen haben: Der Pressespiegel mit Abdrucken zeitgenössischer Werbeanzeigen und der Abschnitt, in welchem es um die Busse südamerikanischer Provenienz geht. Ich wußte beispielsweise nicht, daß der T2 bis heute in Brasilien gebaut wird und erst seit 2006 nur noch mit wassergekühltem Motor.

Auch in diesem Band rundet das Kapitel über Daten, Fakten, Preise und Farben eine kurzweilige und unterhaltsame Schrader-Typen-Chronik ab. (mdr)

   
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