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Unimog seit 1974

Unimog seit 1974

Mit dem Typenkompass "Unimog" legt Peter Schneider eine vollständige Chronik dieses genialen Alleskönners vor. Der Titel informiert übersichtlich und kompetent über Werdegang und Besonderheiten der wichtigsten Modelle.

Buchinformationen:

Kommentar:

Der Typenkompaß "Unimog seit 1974" erscheint als Ergänzung zum 2008 debütierten Titel "Unimog 1948-1974". Insofern flunkert der offizielle Pressetext ein wenig. Von einer "vollständigen Chronik dieses genialen Alleskönners" kann somit keine Rede sein.

Peter Schneider, der auch Band eins schrieb, widmet sich den Baureihen, die man 1975 als neue Unimog-Generation bezeichnete.

Zunächst stellt der Autor auf elf Seiten übersichtlich und chronologisch die Entwicklungsgeschichten der einzelnen Baureihen vor, bevor er anschließend im eigentlichen Typenkompaß zu eben solchen die einzelnen Modelle vorstellt.

Wer nun glaubt, es sei mit einem kurzen Abriß getan, der irrt! Der Unimog hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem wahren automobilistischen Chamäleon gemausert. Beinahe unzählige Varianten zeichnen das "Universal-Motorgerät" aus, die zu einem wesentlichen Teil im vorliegenden Typenkompaß Berücksichtigung finden und die mit ihrem Böhringer Stammvater so gut wie nichts mehr gemein haben.

Ob Kommunalfahrzeug, Triebkopf, Feuerwehr, Kehrmaschine, Bagger, Winterdienst, Militär, Expedition, Doppelkabine etc., sie sind alle vertreten. Selbst der "funmog" bekommt seine eigene Seite.

Selbstredend und in der Natur der Sache liegend, darf der Leser keine allumfassende Unimog-Entwicklungs- und -entstehungsgeschichte erwarten, dafür gibt es weitreichendere Literatur, doch als Überblick über eines der beliebtesten Arbeitstiere ist dieser Typenkompaß allemal geeignet, zumal die grundlegenden technischen Daten einer jeden Baureihe genausowenig fehlen, wie aussagekräftige Abbildungen.

Den Leser erwarten:

(mdr)